Vor der Beratung sollten die Kinder medizinisch untersucht worden sein. Ein physiologisches Problem wird somit ausgeschlossen und eine Regulationsstörung festgelegt.
Frühkindliche Regulationsstörungen treten nach wissenschaftlichen Erkenntnissen bei ca. 20% der Säuglinge auf. Diese bezeichnet man als Schrei-, Schlaf- und Essstörungen.
Die Säuglinge können bei einer Regulationsproblematik nicht mit normalen Beruhigungsmethoden in die Entspannung oder in den Schlaf finden.
Die Säuglinge müssen von den Eltern entweder permanent getragen oder gefüttert werden, damit sie nicht schreien, oder sie brüllen trotz der Beruhigungsversuche. Dies stellt für die jungen Eltern eine extrem belastende Situation dar.
Respektvoll und wertschätzend unterstützen wir Sie und Ihr Baby/Kind dabei, die Spannungszustände zu erkennen und zu begreifen.
Durch Gespräche und die Vermittlung von Fachwissen werden Konfliktsituationen besser verstanden und Handlungsunfähigkeiten können gelöst werden.
Damit Sie mehr Ruhe miteinander finden und sich als Eltern wieder kompetenter fühlen können, helfen wir Ihnen und Ihrem Kind dabei, anhand sanfter, körperorientierter Methoden wie Entspannung und Massagen, eigene Kräfte und Ressourcen zu entdecken und zu entfalten.
Unter dem Oberbegriff KiMuVa bündeln wir folgende Angebote
- Risikoschwangerschaften auf Grund erhöhtem Stressvorkommens
- Schwierige bis traumatische Geburten
- Regulationsstörungen – Schrei – und Schlafstörungen
- Trotzanfälle und Ablöseprobleme bis zum Alter von 3 Jahren.